Resilienz und Arbeitszufriedenheit
Wer ist für die psychosoziale Gesundheit und Arbeitsfähigkeit von MitarbeiterInnen in Projekten zuständig? Einerseits die Personen selbst, andererseits kommt auch ProjektleiterInnen und Führungskräften eine Schlüsselrolle zu. Gutes Führungsverhalten und gute Arbeit von ProjektleiterInnen und Vorgesetzten ist der einzige hochsignifikante Faktor für die Steigerung der Arbeitsfähigkeit insbesondere auch von Mitarbeitern ab 50.
Resilienz steht für den Aufbau von Widerstandskraft, um in belastenden Situationen und Veränderungsprozessen handlungsfähig zu bleiben. Dazu kann man selbst und in der Führungsrolle einiges beitragen.
Zielgruppen:
MitarbeiterInnen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen, ProjektmitarbeiterInnen von Gesundheitsförderungsprojekten.
Inhalte:
- Einstellungen wirken
- Persönlichkeitsmodelle, Motivation und Führung
- Erwartungsklarheit schaffen
- Das Konzept der Resilienz
- Die Resilienzfaktoren
- Die Delfinstrategie
- Das Balance-Modell
- Übungen
- Behandlung von Fragen aus der Praxis
Methoden:
Belebender Rhythmus von Informationsphasen, Verarbeitung in Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussion, kollegialer Beratung , Anwendung und Übung
Ziele:
- Die Wirkung der eigenen Einstellung erkennen
- Den Stellenwert der Selbstfürsorge reflektieren
- Das eigene Führungsverhalten erkennen und steuern
- Das Konzept der Resilienz kennenlernen und nutzen
- Stärkung der Akteure im außerbetrieblichen Projektmanagement in der Gesundheitsförderung
- Vernetzung und kollegialer Austausch von MitarbeiterInnen verschiedener Gesundheitsförderungsprojekten
Anmeldung bis 16. April 2018
Seminar Nr. | 18300102 |
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Referent/Referentin | Dr. Josef Wimmer |
Termin | 07.05.2018 - 08.05.2018 |
Ort | Austria Trend Hotel Congress Innsbruck, Rennweg 12a, 6020 Innsbruck |
Teilnahmegebühr | EUR 100,00 |